Duncker Oberschule
Berichte
News, Berichte, Bilder und Wissenswertes
aus unserem Schulalltag
1. Halbjahr 2015/2016
Forschungsschiff
Am 2. September stand auf dem Stundenplan der Klasse 8b :
Chemie, Physik und Biologie, Unterricht am anderen Ort, Unterricht zum
Anfassen.
Die SchülerInnen sollten ihr herkömmliches Klassenzimmer tauschen.
Schule kann vieles, aber wo gibt es ein schwimmendes Klassenzimmer?
Das Projekt “Jugendforschungsschiff Cormoran” war die Antwort dazu.
Der Schiffsname wird zum Programm, denn der Kormoran ist ein Vogel,
der am Wasser lebt und aus dem Wasser seine Nahrung fängt. Das Wasser
der Havel wurde aus wissenschaftlicher und ökologischer Sicht untersucht,
bestimmt und ausgewertet.
Mit einem Beiboot fuhren die SchülerInnen in Gruppen eingeteilt raus auf
die Havel zur Probenentnahme. Durch Sichtung wurden Pflanzen und
Tiere der Ufervegetation erfasst. Im Labor des Forschungsschiffes wurden
unter dem Mikroskop die Wasserproben bestimmt. Kleine Wasserbewohner, wie Larven und Insekten kamen
beim Blick durchs Okular ganz groß raus.
Durch die Vielfalt der Experimente erlebten die SchülerInnen einen sehr anschaulichen und interessanten
Unterricht.
Haus der Flüsse in Havelberg
Die Havel verändert ihr Gesicht – wie ist das zu
verstehen? Diese Antwort erhielten die Klasse 8a
und 8b am 28. September in Havelberg im Haus der
Flüsse von Herrn Buchta persönlich.
Vor vielen Jahren war die Havel ein ursprünglicher
Fluss mit einem Gewirr von Flussarmen,
artenreichen Ufernwäldern, Mooren und
weitläufigen Wiesen.
Doch das ist unsere Havel seit Ende des 19.
Jahrhunderts nicht mehr berichtete Herr Buchta.
Was ist Passiert? Diese Frage stellte er in den Raum
der Zuhörer….natürlich gab es jetzt die ersehnte
Antwort in Bild und Ton. Mit einer Power Point
Präsentation wurde uns der Vortrag sehr gut und
anschaulicher dargestellt.
Die Havel wurde als Wasserstraße ausgebaut.
Deiche und Staustufen wurden errichtet, Kanäle du Entwässerungsgräben angelegt. Dabei hat die untere
Havelniederung als ökologisch bedeutsamstes zusammenhängendes Feuchtgebiet im Binnenland des westlichen
Mitteleuropa stark gelitten.
Grund dieser Veränderung war es bessere Lebensbedingungen für Mensch und Natur zu schaffen. Der NABU hat
daher seit 2005 das größte Renaturierungsprojekt in Europa gestartet.
Nach dem sehr interessanten Vortrag erkundeten wir, mit unseren Klassenlehrern Frau Brandstäter und Herrn
Schwarzlose die Ausstellung im Haus der Flüsse. Im Anschluss durften wir selbstständig an der Außenanlage die
Vielfalt der Experimente ausprobieren.
Diese Art des anderen Unterrichts hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir haben viel Wissenswertes über den
Fluss die Havel erfahren.
Das grüne Klassenzimmer
Im Rahmen des LER Lebensgestaltung- Ethik – Religion besuchten die SchülerInnen der 9. und 10. Klassen
das grüne Klassenzimmer zum Thema ‘Friedhofserkundungen“
Hier erfuhren sie wissenswertes über
•
die Geschichte der Friedhöfe und der Kirche
•
die Optikstadt Rathenow
•
prominente Ruhestätten und die verschiedenen Bestattungsmöglichkeiten.
Mars One - Umzug für immer?
So lautete das Thema was den SchülerInnen der 10. Klassen geboten wurde.
Mit großer Spannung reisten die 45 SchülerInnen mit den Lehrern Frau Brandstäter und Herrn Lemme nach
Stölln.
Bei Ankunft erwartet uns Denis Niewiak.
Ein junger Mann im Alter von 23 Jahren.
Viele Fragen bewegten uns bereits auf der
Busfahrt von Rathenow nach Stölln. Wie
kommt ein junger Mann auf eine solche
Idee zum Mars zu fliegen ohne Rückflug?
Kann man ohne Handy dort leben? Was ist,
wenn man krank wird? Will er niemals
Familie haben? Wo gibt es was zu essen?
All diese Fragen wünschten eine Antwort.
Denise so stellte er sich uns SchülerInnen
vor. Er berichtete das er von einer
niederländischen Stiftung erfahren hat, diese
schicken im Zweijahresrhythmus je vier
Menschen auf den roten Planeten ohne
Rückflug!
Er habe sich schon seit langem damit beschäftigt. Was wird aus unserer Menschheit auf der Erde???
Es reize ihm schon sehr dabei zu sein auf dem Mars.
Wie muss eine Gesellschaft organisiert sein, um auf kleinstem, engstem Raum unter den harschen Bedingungen
auf dem Mars überhaupt funktionieren zu können?
Denis war einer von den 200 000 internationalen Bewerbern für einen Mitflug bei Mars one. Nach einem
besonderen Auswahlverfahren gelang es ihm unter die letzten Kandidaten zu gelangen.
Seit letztem Dezember ist dann endgültig die Absage erfolgt. Familie, Freunde waren mit seiner Entscheidung
nicht erfreut aber haben seinen Wunsch mitgetragen.
Nach gut 2 Stunden Diskussion und das Beantworten unserer Fragen ging ein sehr spannender Vortrag zu Ende.
Alles ist möglich – das haben wir heute erfahren!
Mit Power durch den Tag
Das Thema gesunde Ernährung HAFER ‘Mit Power durch den Tag“ stand am 24. September für die
SchülerInnnen der Klasse 8b im Berufsfeldunterricht „Hauswirtschaft“ auf dem Plan.
Hafer als Getreide- und Nutzpflanze gehört zur Familie der
Süßgräser. Roggen, Weizen und Gerste haben den Hafer
verdrängt.
Ganz zu Unrecht, findet die YUMME Stiftung und zeigte
den SchülerInnen in vielfältiger Weise warum Hafer in
seinen verschiedenen Produktformen einen Beitrag zur
gesunden Ernährung leisten kann und reichlich Energie für
Jugendliche bereit hält.
Die Mitarbeiterinnen erzählten erst einmal grundlegendes
über den Hafer.
Hafer liefert Eiweiß, enthält wichtige Vitamine,
Mineralstoffe, Spurenelemente und wertvolle Ballaststoffe.
Während des Vortages beantworteten die SchülerInnen das
sie den Hafer in Form der Haferflocken aus dem morgendlichen Müsli kennen.
Heute standen zwei weitere Rezepte auf der Tagesordnung – dazu wurde die Klasse in zwei Gruppen eingeteilt
und nun ging es an die Arbeit.
Die erste Gruppe bereitete Hafer Burger zu und die andere Gruppe haben leckerer Haferplätzchen gebacken. Der
Höhepunkt der Veranstaltung war es, dass jeder Schüler sich mit einem gebackenem Hafer Burger eine echten
Burger zubereiten und natürlich auch verspreisen durfte. Die leckeren Plätzchen waren der krönende Abschluss.
Mit den Rezepten im Koffer und die Erfahrung es muss nicht immer Fleisch sein, erkundeten wir die BUGA in
Premnitz mit viel Spaß beim Spiel.
Bericht über einen Ausflug der 10. Klassen zur Ausbildungsbörse nach Paaren Glien
Im WAT Unterricht, erzählten uns unsere Lehrerinnen, dass Sie geplant haben, mit uns zur
Ausbildungsbörse zu fahren.
Wir sollten die Möglichkeit bekommen, uns über verschiedene Berufe zu informieren.
Am 14. Januar 2016 fand die Fahrt nach Paaren Glien zur Ausbildungsbörse statt. Als wir in Paaren Glien
ankamen, wurden wir von unseren Lehrerinnen noch einmal belehrt und bekamen unser Aufgabenblatt
mit fünf Fragen. Das Hauptanliegen war, dass wir uns über die verschiedenen Berufe informieren sollten.
Wir befanden uns in einer großen Halle, wo viele Betriebe ihre Informationsstände aufgebaut hatten, wie
z.B. Bäcker, Verkäufer, Bankangestellte, Polizisten und viele andere.
In Vorbereitung des Besuches erstellten
wir im WAT- Unterricht eine
Bewerbungsmappe. Viele Schüler und
Schülerinnen haben sich schon im
Vorfeld die Mühe gemacht um
herauszufinden, ob der Betrieb bei dem
man sich bewerben möchte, unter den
Ausstellern ist. Diese Überlegung lohnte
sich, denn diese Schüler sparten das
Porto und gaben ihre
Bewerbungsunterlagen persönlich ab.
Positiv äußerten sich diese Schüler, dass
es sehr informative Gespräche gab.
Es hat sehr viel Spaß gemacht, viele
Fragen zu stellen.
Zum Beispiel welche Vorraussetzungen mitzubringen sind zum jeweiligen Beruf oder wie hoch die
Ausbildungsvergütung ist, beziehungsweise die Ausbildungsdauer.
Nach der Ausbildungsbörse wurde vielen Schülern bewusst, was Sie in der Ausbildung erwarten wird.
Es gab auch einige Schüler, denen die Informationen dort nicht weitergeholfen haben.
Andere Schüler fanden es sehr interessant, da sie nun mehr Informationen über Ihren Wunschberuf
erhalten haben.
Für den größten Teil der Schüler, war der Besuch auf der Ausbildungsbörse ein großer Erfolg.
Eins steht fest: Ist man gut informiert, ist die Entscheidung für einen Beruf leichter.
Im Namen der 10. Klassen möchten wir uns bei unseren Lehrerinnen Frau Brandstäter und Frau
Schönwald für den gelungenen Tag bedanken.
Bericht von Vanessa Schmidt, Schülerin der Klasse 10a,
Oberschule J.H.A. Duncker
Skilager in Österreich
Dieses Jahr waren wir, die Schüler der J.H.A. Duncker Oberschule, wieder einmal im Skilager. Das Skilager
fand dieses Jahr zum ersten Mal in Österreich statt, dort bezogen wir ein 4-Sterne Hotel mit tollen Zimmern
in einem Urlaubsort in der Nähe von Seefeld.
Von 08:00 – 16:00 erkundeten wir das
Skigebiet. Zahlreiche Schüler der
Klassenstufe 7 bis 10 haben dort
teilgenommen und lernten zum ersten Mal
auf Skiern und Snowboards zu stehen. Die
Anfänger fuhren zuerst auf der
Anfängerpiste, haben sich dort aber von Tag
zu Tag gesteigert und waren schnell schon für
die großen Pisten vorbereitet. Anfangs waren
sie noch unsicher, aber zum Schluss konnten
sie schon mit den Fortgeschrittenen
mithalten. Die älteren Schüler, die schon in
jedem Jahr mitgefahren sind, konnten vom
ersten Tag an das große Skigebiet erkunden.
Das Wetter war auf unserer Seite, sodass wir viel Sonne und Schnee hatten. Nach dem anstrengenden Skitag
konnten wir uns in der Unterkunft frei bewegen und hatten dort auch viele Möglichkeiten, um uns zu
beschäftigen. Die Zimmer waren sehr groß und freundlich eingerichtet.
Alle Schüler wollen nächstes Jahr wieder mit- kommen und ihre Technik noch verbessern. Es hat uns allen
sehr gefallen. Auch die Zehntklässler werden viele schöne Erinnerungen mitnehmen. Das Skifahren werden
sie wohl nicht aufgeben. Das Skilager war für alle eine erfolgreiche und lustige Woche.
Rathenow, 04.03.2016
Grit Reuter