Duncker Oberschule
Veranstaltungen und Termine
Berichte
News, Berichte, Bilder und Wissenswertes
aus unserem Schulalltag
2. Halbjahr 2018 / 2019
Truppenbesuch der 9./10. Klassen
Am 14.02. und 21.02.2019 fuhren die Schüler der 10./9. Klassen mit dem Bus in die
Spargelstadt Beelitz zum Truppenbesuch des dort stationierten Logistikbatallions
172. Freundlich in Empfang genommen und begrüßt von Hauptmann Daniela
Dubrau wurden die Schüler verschiedene Gruppen eingeteilt. Die Kameradinnen und
Kameraden vor Ort hatten einen Stationsbetrieb für die Schülerinnen und Schüler
aufgebaut, sodass an jeder Station etwas anderes aus dem Soldatenalltag erlebt
werden konnte. Im Laufe eines spannenden Tages wurde mit geländegängigen
Fahrzeugen mitgefahren, verschiedene Waffen und die Unterkünfte in der Kaserne
inspiziert, tarnen, täuschen und das Leben im Felde erläutert, sowie ein eigens für
die jungen Gäste errichteter Pacours durchlaufen. Nachdem die Ansprechpartner an den verschiedenen Stationen geduldig
die Fragen der Dunckerschüler beantworteten, gab es Verpflegung in der Kantine. Zum Schluß ein Abschiedsantreten und
für manche viel zu früh ging es ab in den Bus nach Rathenow. Die Dunckerschule möchte sich hiermit noch einmal recht
herzlich für den spannenden Tag bei allen Beteiligten bedanken.
H. Gerlach
BO - Lehrer
Fortbildung zum Genussbotschafter der Sarah Wiener Stiftung zum zweiten Mal an der Duncker Oberschule
Im Juni Jahr 2017 wurden bereits durch die Sarah Wiener Stiftung die
Lehrkräfte der Duncker Oberschule Rathenow, Oberschule Premnitz und die
Berufliche Schule der AWO „Sophie Scholl“ aus Premnitz ausgebildet.
Gesunde Ernährung und vor allen mit frischen Lebensmitteln leckere Gericht
gemeinsam zubereiten, dass ist das Hauptanliegen der Fortbildung.
Erzieherinnen und Lehrpersonal unserer Kooperationspartner haben am
Samstag, den 23. Februar davon profitiert, an dieser Fortbildung an unserer
Duncker Oberschule daran teilzunehmen.
Die gesamte Organisation und Bereitstellung unserer Schulküche wurde von
der Duncker Oberschule durch die Lehrkräfte der Berufsorientierung
übernommen.
Frau Seitz und Frau Fesefeldt von der Sarah Wiener Stiftung gestalteten diese
Fortbildung durch Theorie und Praxis sehr lebendig.
Die Aufgaben für die Teilnehmer waren die Zubereitung von Butter,
Kichererbsensalat, Kürbisrösti, Rosmarinkartoffeln mit selbstgemachtem
Ketchup, Grünen Salat und einen Fruchtquark mit Äpfeln und Ayran.
Während der Zubereitung duftete es durch das gesamte Schulhaus.
Zum gemeinsamen Mittagessen war der Tisch liebevoll gedeckt. Alle Speisen
wurden nun von den Teilnehmern verkostet und bewertet. Um allen Teilnehmern
die Zutaten und deren Zubereitung nahe zu bringen, war es die Aufgabe einer
jeden Gruppe, die Rezeptzubereitung den anderen Teilnehmern zur erläutern.
Eine inhaltsreiche Fortbildung mit vielen neuen Eindrücken rund um das Thema
„Mit Kindern kochen“ war ein Geben an unsere Partner vom UTP.
BO- Lehrer
Werkstatttag - auf den Spuren von Johann Heinrich August Duncker
Am 25. Februar 2019 führten die Klasse 7c das Projekt“ Auf Dunckers Spuren“ durch.
Die erste Station führte die Schülerinnen und Schüler in das Optikindustriemuseum.
Frau Lindemann begrüßte und erzählte viel Wissenswertes über Duncker und die Entwicklung der optischen
Industrie in Rathenow.
Anschließend zeichneten die SuS einige optische Geräte, die sie besonders interessierten, wie z.B. Fernrohre oder
Mikroskope. Einige Schüler hatten es die besonders alten Brillengestelle angetan, sodass sie diese als Zeichenobjekt
auswählten.
Nach der Mittagspause führte der Weg zum Geburtshaus von Johann Heinrich August Duncker, welches sich auf dem
Kirchberg neben der Kirche befindet.
Zum Abschluss versuchten alle, mit Hilfe ihres neuen Wissens Rätsel über die Optik zu lösen.
Klasse 7c
Besuch der Gedenkstätte „T4-Tötungsanstalt“ in Brandenburg
Die Schüler der SAS „Archäologie und Umwelt“ besuchten am 6.3.2019 die
Gedenkstätte für die Opfer der so genannten „Aktion T4“ in Brandenburg an
der Havel. Hier befand sich eine der fünf Tötungsanstalten im damaligen Reich.
An Ort und Stelle, inmitten der Stadt, wurden in den Jahren 1940 - 1941
Menschen mit körperlichen und geistigen Gebrechen mittels Gas ermordet und
anschließend eingeäschert. Auch war es hier, wo Menschen erstmalig in einer
Gaskammer zu Tode kamen. Herr Marx, seines Zeichens Historiker und
Mitarbeiter der Gedenkstätte, war so freundlich und führte die interessierten Schüler durch die Ausstellung, die von
vielen Einzelschicksalen zu erzählen weiß. Hierzu gehören auch die Täter, deren Verbrechen akribisch dokumentiert
sind.
Begehung des historischen Friedhofes in Rathenow
Am 13. 03. 2019 statteten die Schüler der SAS „Archäologie und Umwelt“ dem historischen
Friedhof in Rathenow einen Besuch ab. Nur wenige andere Friedhöfe der Mark Brandenburg sind
so prominent und wunderschön gelegen, wie jener unserer Heimatstadt, der sich darüber hinaus
einer fast 280 - jährigen, kontinuierlichen Belegung rühmen darf. Nicht schlecht staunten die
Teilnehmer der kleinen Wanderung, als sie erfuhren, dass auch der Namenspatron unserer Schule
mitsamt seiner Lieben dort begraben liegt. Von den Dunckers ging es zu den Gräbern der Familie
Busch, die mit den Dunckers verwandt waren und maßgeblich zum Aufstieg Rathenows zum
Zentrum der deutschen Optik beitrugen. Eindrucksvoll auch die Grablege der Muths, die jedem
Friedhofsspaziergänger durch die „fackeltragende junge Frau“ bekannt sein dürfte. Überhaupt
erfuhren die Schüler viel über die städtische Prominenz des 19. Jh., als Rathenow seine industrielle
Blütezeit erlebte, wohlhabende Bürger hübsche Stadtvillen errichteten, wie jene des Ziegelleifabrikanten
Borchmann, in der sich heute gegenüber der Post die Raiffeisenbank befindet. Das Erbbegräbnis der Familie
Borchmann liegt wenige Meter südlich derer von Dunckers.
Oberschule beging Präventionstag
Am 19.03.2019 fand der Unterricht in einer etwas anderen Form
statt. Schülerinnen und Schüler besuchten die unterschiedlichsten
Einrichtungen. Durch vielfältige Informationen und Aktionen
erfuhren sie viel Wissenswertes zu Themen wie: Gesundheit,
Alltags- und Stressbewältigung, Verhalten im Brandfall, Umgang
mit Medien, Umwelteinflüsse, Vergangenes aus der Geschichte
und vieles mehr. Ein Dankeschön gilt allen Partnern, die zum
Gelingen beitrugen, und somit allen Teilnehmern einen
besonderen Tag bescherten.
Amazing Britain - Unvergessliche Eindrücke einer Studienfahrt nach England
Mit großer Vorfreude begaben sich Schüler/innen der Oberschule Premnitz
und der „Johann Heinrich August Duncker“ Oberschule Rathenow auf eine
gemeinsame Reise nach Großbritannien.
Uns erwartete ein mit vielen Highlights gespicktes Programm.
Das Flair einer mittelalterlichen Stadt konnten wir mit Canterbury und der
alten Universitätsstadt Cambridge hautnah erleben. Wir hatten das große
Glück, sogar ein College besuchen zu können.
In der pulsierenden Hauptstadt London sahen wir während einer
Stadtrundfahrt all die Sehenswürdigkeiten, die wir bislang nur aus Fotos
kannten. Wie eindrucksvoll zum Beispiel der Anblick der Tower Bridge, des
Buckingham Palace war, kann sich jeder vorstellen. Fasziniert lauschten wir verschieden Straßenkünstlern am Piccadilly
Circus. Auch das Bummeln durch Chinatown in der multikulturellen Stadt begeisterte uns sehr. Eine Bootstour im
Lichterglanz rundete unseren Londonbesuch ab.
Begeistert waren wir aber auch von der Herzlichkeit, Höflichkeit und Gastfreundschaft der englischen Menschen und der
Gastfamilien. Es zeigte sich, dass unsere anfänglichen Bedenken, die Engländer zu verstehen, unbegründet waren. Wir
fanden schnell Kontakt und kamen gut mit unseren Sprachkenntnissen klar. Auch in unserer Freizeit konnten wir das gut
unter Beweis stellen.
Mit hunderten von Bildern, hautnahen Begegnungen und tollen bleibenden Eindrücken kehrten wir wieder in unsere Heimat
zurück.
Wir möchten uns herzlich bei unseren Lehrerinnen Frau Faltis, Frau Worm, Frau Freidank und Frau Brandstäter bedanken,
die uns diese unvergesslichen Erlebnisse ermöglichten.
Treffen mit der polnischen Partnerschule in Potsdam
Eine gute Tradition fand ihre Fortsetzung. Seit 1996 besteht die
Schulpartnerschaft zwischen der Oberschule „J.H.A. Duncker“
und einer Schule aus der Partnerstadt Zlotow. Durch die
Unterstützung vom Deutsch-Polnischen Jugendwerk, fand das
Treffen im Gästehaus von HochDrei e.V. in Potsdam statt. In
der Nähe der Havel, eine landschaftlich schöne Gegend
verbrachten wir eine schöne, erlebnisreiche Woche. Der Tag
begann mit der Zubereitung des Frühstücks, denn die
Mahlzeiten wurden durch die Teilnehmer geplant, die Zutaten
eingekauft und das Essen zubereitet. Unsere Schüler und Gäste
mussten in Eigenverantwortung die Mahlzeiten organisieren. In der Woche hatten wir verschiedene Seminare, so
zum Beispiel : “Wie stelle ich mir meine Zukunft vor?“ oder “Was macht Freundschaft aus“. In Kleingruppen
endeckten wir, mit verschiedenen Aufgabenstellungen zu Handel, Wirtschaft, Sehenswürdigkeiten Potsdam. Unsere
Entdeckungen stellten wir dann den anderen Gruppen vor. Wir hatten selbstverständlich auch Freizeit, die wir in
der Stadt oder im Gästehaus mit den polnischen Schülern verbrachten. Im nächsten Jahr geht es dann zum Besuch
nach Zlotow. Für die Bereitstellung des Kleinbusses möchten wir uns bei der Stadtverwaltung Rathenow bedanken.
Thomas Winterfeldt und die Teilnehmer des Schüleraustausches
BOT Junior Havelland Kliniken
Donnerstag 14. März 2019.
Fünf Schüler der Duncker Oberschule auf der Berufsorientierungstournee
zur Havellandklinik in Rathenow. Bei Frau Wand und Frau Polkowski,
beide Ausbilderinnen von den Havellandkliniken in Rathenow, durften wir
zu Gast sein und wollten mehr über Berufe aus dem Hilfe- und
Pflegebereich erfahren. Ebenfalls zu Gast sind Gruppen anderer Schulen
aus der Region. Es dauert eine Weile bis die Schüler sich trauen Fragen zu
stellen, aber dann wird fleißig diskutiert und gefragt: „Wie lang dauert die
Ausbildung zum Rettungssanitäter?“, „Was muss man können um
Altenpfleger zu werden?“ diese und weitere Fragen werden gestellt.
Dann darf probiert werden. Im Alterssimulationsanzug geht es durchs Haus, Blutdruck wird gemessen, Puls gezählt
und Glucosestäbchen werden mit anfangs skeptischem Gesicht auf die Zunge gelegt. Vieles davon mit Nitril-
Handschuhen und im weißen Kittel. Ein interessanter Tag für die Schüler. Für einige war schon vorher klar, was sie
werden wollen andere überlegen noch. Alles in allem ein interessanter Einblick in eine möglicherweise zukünftige
Arbeitswelt für die Dunckerschüler.
Dank allen Beteiligten.
Hendrik Gerlach
BFU - Lehrer
Pflanzaktionen zum Jubiläum im Stadtwald Rathenow
Am Werkstatttag der 7. Klassen stand mal wieder etwas Besonderes auf dem
Programm.
Montag, den 18.3. und Montag, den 25.3. hieß es auf zum Stadtwald. Jede Menge
kleine Rotbuchen warteten auf die Schüler und auf einen Standort zum
Heranwachsen. Unter den fachmännischen Blicken und nach einer Anleitung
von Herrn Querfurth und den Waldarbeitern durften alle Schüler in Gruppen
loslegen. Zweierteams bilden, Spaten und Eimer mit Bäumchen nehmen und los
ging es.
Trotzt Regenschauern und Schlamm am Schuh hielten alle Schüler bis zum
Schluss durch.
Auf dem Heimweg gab es dann eine Stärkung für die müden Baumpflanzer, das brachte wieder Kraft.
Insgesamt waren es zwei erfahrungsreiche Tage mit guten Einblicken in den Alltag als Forstarbeiter für die 20
Schüler der Dunckerschule.
Vielen herzlichen Dank an Herrn Querfurth und die Rathenower Forstarbeiter die das alles möglich gemacht
haben.
Hendrik Gerlach
BFU - Lehrer
Besuch des Naturkundemuseums in Berlin
Am 03. 03. 2019 fuhren die Schüler der SAS „Archäologie und Umwelt“ nach
Berlin in das Naturkundemuseum, das zu den großen Säulen der Berliner
Museenlandschaft gehört und mit 30 Millionen Schauobjekten ausgestattet, sich
auf eine 130-jährige Geschichte berufen darf. Gleich beim Betreten des zentralen
Lichthofes recken sich die fossilen Gerippe diverser Saurier dem Besucher
entgegen. Von diesen überragt Brachiosaurus brancai alle anderen bei Weitem.
Neben Erdgeschichtlichem erfährt der Besucher vieles über die einzelnen
Tiergattungen, von denen nicht alle der Vergangenheit angehören, sondern noch
unter uns weilen, wie zum Beispiel der Lungenfisch, der in seiner Ziegelröhre hausend, sich dem Besucher ungern zeigt.
Ansonsten begegnen dem Besucher ein ganzer Zoo ausgestopfter Tiere sowie akkurate, vielfach vergrößerte Modelle von
Riesenspinnen und Zikaden, die wie außerirdische Wesen auf den Besucher wirken. Gleich neben dem zentralen Lichthof
befindet sich das Mineralogische Kabinett, das in alten Vitrinen abertausende funkelnde Gesteine beherbergt. Auch dieser
Ausflug in die Berliner Museenlandschaft wurde von der Gruppe als Bereicherung und willkommene Abwechslung vom
Unterricht im Klassenzimmer bewertet und gewertschätzt.
Herr Kwiotek
SAS Archäologie und Umwelt
Frühjahrsputz im Stadtwald von Rathenow
Am Freitag, 12.04.2019, vor unseren letzten Ferien an der Oberschule machten wir uns noch einmal nützlich im Stadtwald
von Rathenow.
Der Stadtwald feiert Geburtstag und wir möchten als Schüler der 10. Klassen einen Beitrag hierzu leisten.
Pünktlich um 8.00 Uhr wurden wir vom Revierförster Herrn Querfurt und Mitarbeiter des Forstamtes begrüßt und wir
erhielten kurze Anweisungen für unseren Einsatz.
In Neufriedrichsdorf hinter den Gärten war das Areal was wir von Unrat beseitigen sollten. Mit Handschuhen und
Müllsäcken machten wir uns an die Arbeit, die Müllsäcke waren viel zu klein für den unzähligen Unrat der abzuräumen
war.
Fahrradreifen, Asbestplatten, Tankkanister, Schuhe, Glasflaschen und vieles mehr waren in unmittelbarer Nähe des Weges
zu finden. Unser Unmut über einige unvernünftige Bürger der Stadt Rathenow wurde sehr laut, denn diese Sachen kann
man in Mülltonnen oder beim Sperrmüll bzw. in Bölkershof ordentlich entsorgen.
Wir haben so viele Sachen aus dem Waldstück gesammelt, dass wir den Entschluss gefasst haben wir werden uns erneut
nützlich machen und mit unseren Lehrerinnen Frau Schönwald und Frau Brandstäter und unserem Lehrer Herrn Müller eine
weitere Aktion Frühjahrsputz zu unternehmen.
Bitte liebe Bürger der Stadt Rathenow, seit Vorbilder für alle Kinder und Jugendliche und entsorgt euern Müll nicht im Wald
unserer Stadt. Denkt an die Tiere und Pflanzen die in unseren schönen Wald leben.
Rachel Pratscher
Schülerin der 10. Klassen
Sportfest an der Dunckeroberschule
Nach den Osterferien wurde es am Dienstag erst mal sportlich.
Für alle Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7, 8 und 9 hieß es um
8.30 Uhr „Sport frei“!
Eine andere Art von Sportfest lag vor uns. Für alle Klassen stand zu Beginn
der Staffellauf an.
Anschließend standen den Schülern Wettkampfdisziplinen wie 75m Lauf,
800 m Lauf, Weitsprung, Ballweitwurf und Kugelstoßen auf dem Programm.
Jeder Schüler musste 4 Disziplinen absolvieren. Die Besonderheit in diesem
Jahr war, dass die Jungs und die Mädels der Klassen die Disziplinen in
Gruppen gemeinsam absolvierten.
Vorbereitete Klassenlisten erleichterten den Kampfrichtern das Eintragen der
Ergebnisse.
Die Motivation Bestleistungen zu erreichen, war in allen Klassen deutlich zu spüren. Die Frage „Bin ich der/die Beste?“
bzw. „Wo steht der Rekord bisher?“, waren die am häufigsten gestellten Fragen!
Für alle Klassenstufen stand zum Abschluss des Sportfestes der Wettbewerb „Zweifelderball“ auf dem Plan. 12 Schüler
bildeten ein Team. Sehr lautstark wurden die Teams von ihren Klassenkameraden und Freunden angefeuert. Der Spaß am
Spiel war allen Beteiligten anzusehen.
Das Sportfest wurde in diesem Jahr auch vom Jugendkoordinator der Stadt Rathenow, Tilo Windt, besucht. Er und
Mitarbeiter der Stadt Rathenow nutzten ihre Anwesenheit, mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen und auf die
Jugendarbeit in der Stadt Rathenow aufmerksam zu machen.
Herr Sommerfeld, als Grillmeister, wurde von Frau Kaufmann und Frau Worm tatkräftig unterstützt und sorgte für das
leibliche Wohl der Sportler.
Ein ganz großes DANKESCHÖN an unsere Sportlehrer, die Organisation war super!!!
Die Siegerehrungen finden nach der Auswertung der Ergebnisse in Kürze statt!
Wir freuen uns auf das Sportfest im August oder September mit erneuten Highlights!
Besuch des Bismarckturms
Am 09.05.2019 besuchten die Sieben-und Achtklässler der SAS „Archäologie und Umwelt“ den
Rathenower Bismarckturm. Bevor aber die Stufen der Wendeltreppe um der schönen Aussicht
willen erklommen wurden, gab es einen kurzen Überblick zur Geschichte des Turms und zum
politischen Werdegang des Otto v. Bismarck, der 1849 in Rathenow seine politische Karriere
begann und ab 1862 preußischer Ministerpräsident und Außenminister war. Wenige Jahre nach
seinem Tode (1898) regten Rathenower Bürger ein Denkmal für ihn an, das von Baustadtrat
Friedrich Sprotte entworfen und 1914 auf dem Weinberg eingeweiht wurde. Der Turm ist 32 m
hoch und im Neogotischen Stil errichtet. In der offenen Säulenhalle stand bis 1942 eine 4 m hohe
Bronzestatue des späteren Reichskanzlers auf einem steinernen Hünengrab. Bundesweit sind von
ehemals 184 Bismarcktürmen noch 146 erhalten.
Besuch von Gedenkstätte und Museum in der JVA Brandenburg
Am 15.05. 2019 besuchten die Schüler der SAS „Archäologie und Umwelt“ die JVA Brandenburg
auf dem Görden. Dort befindet sich auf dem Gelände der JVA die zentrale Gedenkstätte für die
Hinrichtungsopfer der NS-Zeit. Strenge Sicherheitskontrollen standen am Anfang der Führung,
die freundlicherweise Herr Nagel für uns vornahm. Vorbei am Wachpersonal und durch mehrere
Sicherheitsschleusen ging es auf das Gelände der JVA, das durch meterhohe Betonmauern und
Stacheldraht auf hohen Zäunen komplett von der Außenwelt abgeschirmt ist. Hier befindet sich
die Gedenkstätte für die Opfer der NS-Zeit. In einer ehemaligen Garage befindet sich jener Raum,
indem mittels Fallbeils ca. 2000 Menschen zwischen 1940 und 1945 ihr Leben verloren. Die
Guillotine selbst konnte von den anwesenden Schülern aus nächster Nähe begutachtet und sogar
berührt werden, denn Lebensgefahr bestand nicht, da das Beil heruntergelassen war. Anschließend
verließen wir gemeinsam mit unserem Guide das JVA-Gelände und gingen zum Museum, das
sich in der ehemaligen Dienstvilla des Zuchthausdirektors befindet. Dort wurden die Schüler
durch die Ausstellungsräume geführt und erfuhren Wissenswertes über den Strafvollzug im
Nationalsozialismus und zu Zeiten der DDR.
Archäologische Untersuchungen am Kirchberg
Am 22. 05. 2019 besuchten die Sieben-und Achtklässler der SAS
„Archäologie und Umwelt“ die laufenden Grabungen an der
Hebammengasse, von der aus man den Kirchberg aus südwestlicher
Richtung kommend, besteigt. Die leitende Archäologin war so freundlich
und erklärte den Schülern die Befundlage, die Ergebnisse der
Ausgrabung, die sich dem ungeübten Auge nicht immer erschließen.
Das Areal um den Kirchberg ist der älteste Teil der Altstadt. Schichten
aus dieser Zeit bestehen aus Brandresten und blaugrauer Keramik, die im
13. und 14. Jahrhundert in jedem Haushalt stand. Über diesen
Planierschichten kamen die Grundmauern sowie die Reste eines
Gewölbekellers dreier giebelseitig, nebeneinanderstehender Häuser zum
Vorschein. Diese wurden im 17. und 18. Jahrhundert erbaut und noch bis
in das 20. Jahrhundert bewohnt, wie grünglasierte Ofenkacheln mit Art Déco -Verzierung (20er/30er Jahre des 20. Jh.)
beweisen. Wesentlich interessanter fanden die Schüler die Kleinfunde, welche die Archäologin ihnen am Rande der
Grabung zeigte. Da gab es Ton - und Porzellanpfeifenreste aus dem 18. und 19. Jahrhundert sowie bronzene
Buchschließen und Glasringlein aus dem Mittelalter.
Zum Abschluss der archäologischen Untersuchungen an der Hebammengasse
(06.06.2019) kamen die Schüler ein zweites Mal auf die Grabung, um neueste
Forschungsergebnisse zu erfahren. Diesmal geht es um die Baureste aus dem
späten Mittelalter (15. Jh.), die unter sowie zwischen den barockzeitlichen
Baubefunden zum Vorschein kamen. Da wäre zum einen die Latrine, die sich
unter den Kellerstufen aus dem 17. Jahrhundert befand. Sie ist als gemauerter
Schacht im Boden erkennbar. Und da ein Klo zum Plumpsen ist, war es auch
gleichzeitig Abfallgrube für zerbrochene Glasgefäße. Weiter den Hang hoch
gruben die Archäologen einen Ofen aus rotem Ziegel aus, der ebenfalls ins Mittelalter datiert. Zwischen diesem und der
jüngeren Hausmauer aus der Barockzeit befand sich ein kleiner Krug aus dem späten Mittelalter, der einige Silbermünzen
enthielt. Die gemauerte Latrine, das zerbrochene Gefäßglas sowie die Münzen zeigen, dass die Bewohner am Kirchberg
im 15. Jahrhundert recht wohlhabend waren, Rathenow also ein blühendes Städtchen war. Dann kam der 30jährige Krieg
und Rathenow verlor fast alle seine Einwohner. Anschließend baute man die drei giebelseitigen Häuser, von denen im
ersten Bericht die Rede war.
M. Kwiotek
SAS Archäologie und Umwelt
Projekt: Gesunde Ernährung
Im Rahmen des BfU- Unterrichts konnte die 7b der Oberschule „J.H.A. Duncker“
mit Frau Hofschläger das Projekt „Gesunde Ernährung“ durchführen. Zuerst wurden
regionale Produkte besprochen, die dazu geeignet sind. Die müssen ja gar nicht teuer
sein war die Bemerkung einer Schülerin, nachdem der Endpreis für alle Schüler mit
34 Euro bekannt wurde.
Nun ging es los. Möhren und Rübchen putzen, schneiden und präsentieren.
Quarkaufstrich herstellen und die Schnittchen vorbereiten. Nach 2 Stunden war alles
geschafft. Nun galt es noch ein tolles Buffet zu errichten und dann endlich
frühstücken.
Der war durch die 2. Gruppe toll vorbereitet. Es wurde noch allen Schülern mitgeteilt, wer was vorbereitet hat und dann
ging die „Schlacht“ am Buffet los ….
Vielen Dank für diese tollen Stunden.
P. Schwarzlose BfU Fachlehrer
Besuch der Bundestagsabgeordneten Frau Anke Domscheit - Berg
Am Mittwoch, den 29. Mai hat sich unsere Bundestagsabgeordnete Frau Anke
Domscheit - Berg zu einem Besuch an unsere Oberschule angemeldet.
In einem sehr lockeren Gespräch erzählte Sie uns über ihre Arbeit. Die
Bildungspolitik sei ein sehr interessantes und auch ernst zu nehmendes Thema
in unserer Politik. Ihr Anliegen war es, sich über unser Profil zu informieren.
Herr Winterfeldt stellte unsere Oberschule vor. Wie viele Schülerzahlen und
deren Entwicklung und der Zustand der Fachkräfte die auch hier in dem
Schulalltag fehlen.
Frau Schönwald und Frau Brandstäter berichteten über unser Profil die
Berufsorientierung und dem Projekt UTP an unserer Schule.
Neben der Theorie sollte aber unsere Besucherin auch unsere Schüler in
Aktionen erleben, hierzu führten wir Frau Domscheit - Berg in unsere Praxisräume.
In der Küche wurde Frau Domscheit - Berg begrüßt durch die Schüler der 9. und 10. Klassen mit einer Erdbeerbiskuitrolle.
Alles rund um das Thema Kochen und Backen erlernen die Schüler mit Herrn Müller immer mittwochs am Nachmittag.
Unsere Schüler sind sehr interessiert, die an diesem Kurs wöchentlich teilnehmen. Im Backofen stand die zubereitete Lasagne
die kurz vor dem Servieren war. Der Tisch war liebevoll gedeckt, an dem die Speisen gemeinsam gemundet haben.
In der Holzwerkstatt trafen wir die Schüler der 7. Klassen mit Herrn Paul. Holz ein sehr schöner Werkstoff, der viele
Möglichkeiten der Bearbeitung bietet, diese konnten hier bestaunt werden.
„Ein sehr engagiertes Lehrerteam und interessierte Schüler durfte ich heute in Rathenow erleben“, mit diesen Worten
verabschiedete sich Frau Domscheit - Berg.
Projekt: Unsere saubere Umwelt - in Kooperation der Kita Zwergenland und der Duncker Oberschule
Entstanden ist dieses Projekt aus dem vorangegangenen Gambia Projekt. Inhalte
waren unteranderem auch die Armut der Kinder und das dortige Müllproblem bzw.
für was Müll auch genutzt wird (z.B. Bälle herstellen).
Die Kinder beteiligten sich an der Schuhspendenaktion und kamen so das erste Mal
direkt mit dem Thema Nachhaltigkeit in Berührung.
Das Thema Müll wurde durch Elke in verschieden Gesprächskreisen thematisiert.
Das es auch in Deutschland viel Müll und unachtsame Menschen gibt, wird aktuell
mit den Kindern pädagogisch aufbereitet.
So sind die Kinder als „Mülldedektive“ unterwegs oder haben Müll zu neuen
Dingen umgestaltet, zu schönen Sammelboxen, als Geschenke zum Herrentag.
In einem experimentellen Versuch sind die Kinder der Frage nachgegangen, ob die
Benutzung von Papierhandtüchern oder von Stoffhandtüchern für die Umwelt besser ist.
Geplant ist eine längerfristige Einbettung des Themas Nachhaltigkeit in den Kita-Alltag.
Im Rahmen der Ernährungsbildung finden bei uns regelmäßig Ernährungsthementage statt. Auch dieses Thema wurde im
Rahmen des Gambias Projekts intensiv behandelt, (Tee aus Gambia, Reis essen aus der Schüssel, Orangenbäumchen für
Gambia spenden und Orangen aus Gambia essen, Erdnusssüßwaren kennenlernen und Erdnüsse pflanzen).
Viele dieser Projekte/ Themen haben bei uns einen Bildungsbereichen übergreifenden Charakter, so kommen im Rahmen der
Ernährungsbildung auch die interkulturelle Erziehung und die Inklusion zur Anwendung.
Das Zusammenarbeiten mit Kooperationspartnern und Paten ist uns besonders wichtig, da wir so den Kindern ein Lernen am
anderen Ort ermöglichen können bzw. auf deren Erfahrungen aufbauen können.
Auch die Schüler der Duncker Oberschule beschäftigen sich mit dem Thema Nachhaltigkeit in allen Klassenstufen.
So waren Schüler der 10. Klassen zu einer Besichtigung in der Deponie in Schwanebeck, um sich dort über das Aufkommen
und die Entsorgung des Haushaltsmülls zu informieren. Im Wahlbereich werden alte Dinge zu neuem Leben erweckt, z. B. aus
ausrangierten Textilien oder Milchkartons dekorative Gegenstände gebastelt. In der Küche achten wir darauf, dass Lebensmittel
nicht verschwendet werden und lernen, wie man sie sachgerecht lagert und verarbeitet. Mit der EON GmbH beteiligte sich die
Klasse 8 b an einem Energieprojekt, bei dem die Schüler Energiefresser im Haushalt und in der Schule aufspürten. So lag es
nahe, dass wir, die Kita Zwergenland und die Duncker Oberschule uns zu einem gemeinsamen Projekttag trafen.
Auf dem Eidechsenspielplatz war unsere erste Station, hier wurden Tandems gebildet, Kita Kinder und Oberschüler sammelt
den Müll der den Spielplatz verunreinigt. Sehr zum Leid unserer Kinder, sammelten wir Glasscherben, Zigarettenkippen und
Flaschenverschlüsse und Papierreste wo Bonbons eingewickelt waren.
Wir alle waren entsetzt, dass auf einen Kinderspielplatz viele Zigarettenkippen gefunden wurden. Unsere Frage stellte sich, von
wem mögen diese Verunreinigungen wohl stammen???
Unsere zweite Station führte uns in den Stadtgarten um diesen von Unkraut zu befreien.
Elke Dartsch begrüßte uns mit Gesa Eckhardt recht herzlich und war sehr erfreut, über die Hilfe an diesem heißen Tag.
Als großes Dankeschön durfte sich jedes Kind und Schüler eine Erdnuss aus Gambia in einen Blumentopf einpflanzen und mit
nach Hause nehmen. Hierfür gab es wichtige Pfleghinweise für das gute Gedeihen der Erdnüsse.
Zum Abschluss gab es einen Imbiss mit Kräuterbutterstullen, Gemüsesticks und selbstgebackenen Muffins.
Dieser Projekttag war ein würdiger Abschluss für das Schuljahr.
Kita Zwergenland
Duncker Oberschule